Beratung auf Augenhöhe
Wie man Ziele gemeinsam erreicht.
Wie man Ziele gemeinsam erreicht.
Wie man Ziele gemeinsam erreicht.
Wie man Ziele gemeinsam erreicht.
Wie man Ziele gemeinsam erreicht.
Nicht nur Berater, sondern Kunden sollen die Entscheidung über den Beratungsansatz treffen. In einigen Köpfen ist der Berater als „Fremdkörper“ im Unternehmen verankert, der seine Strategie ausklügelt und dann implementiert. Die Beratungspraxis zeigt jedoch: So muss das nicht (mehr) sein!
Einblicke in den Beratungsalltag
In einem unserer Beratungsprojekte haben wir eine Gruppe von sechs Mitarbeitern in einem Workshop einen ganzen Tag begleitet. Nichts Ungewöhnliches auf den ersten Blick. Auf den zweiten aber doch: So bestand die Beratung aus zwei Elementen. Im ersten Teil wurden die theoretischen Grundlagen zum Thema Lean Management im Büro gegeben, im zweiten Teil berieten wir bei der praktischen Umsetzung der gelernten Inhalte. Spannend auch für uns – denn gleich an einem Tag konnten wir zwei unterschiedliche Perspektiven einnehmen: Die des Lehrenden und die des Beraters. Zwei Rollen, die verschiedene Methoden, Interaktionen abverlangen. Die Trainer-Rolle erfordert eine durchsetzende Klarheit und Bestimmtheit, da die Theorie größtenteils eindeutig ist und wenig Interpretationsspielraum lässt. Die Berater-Rolle hingegen ist primär von Interaktionen und dem Zusammenspiel mit den Teilnehmern geprägt. Sich selbst auszuprobieren und sich dabei gut zu fühlen – das ist für die Teilnehmer hier entscheidend.
Schubladendenken: Beratung im Anzug
Die Meinung über Unternehmensberater ist bei einigen Unternehmen, Zielgruppen und in den Medien zumeist vordefiniert. So werden Unternehmensberater noch immer häufig in eine Schublade gesteckt, aus der sie so schnell nicht wieder herauskommen. Beschreibungen wie „Sie kommen in schicken Anzügen, mit Krach und Getöse und lassen keinen Stein mehr auf dem anderen“, „Ein anderer Weg wie vorgeschrieben ist teilweise undenkbar“, „So schnell wie es begonnen hat, ist es auch wieder vorbei“ sind nach wie vor nicht selten. Muss das zwangsläufig so sein?
Beratung auf Augenhöhe
Beratung kann auch anders: Mit dem Verständnis eine gemeinsame Reise anzutreten, die auf Augenhöhe mit dem Kunden geschieht, werden Perspektiven und Arbeitsweisen wertschätzend umgesetzt. Der Kunde ist bei diesem Beratungsansatz nicht nur die Geschäftsführung, die das Projekt beauftragt, sondern jeder einzelne Mitarbeiter. Im Fokus stehen die Personen, die die operative Arbeit tatsächlich erledigen. Beratung auf Augenhöhe erzeugt neben den fachlichen Themen und ihrer operativen Umsetzung insbesondere ein positives Gefühl bei den Teilnehmern. Nur so kann eine Wirkung erzielt werden, die mehr als nur Verwirrung stiftet und die vor allem nachhaltig bleibt. Konzepte, die von den ausführenden Mitarbeitern nie gesehen, diskutiert und gegebenenfalls geändert wurden, sind wertlos, da sie niemals das Verständnis erzeugen werden, das bei einer gemeinsamen Erarbeitung geschaffen wird.
Erfahrungen aus unserer Arbeit
Am Ende jedes Beratungsprojektes stellt sich die Frage: War der gewählte Ansatz richtig, um das gesteckte Ziel zu erreichen? Hier gilt es keine Scheu vor einer offenen Feedbackrunde zu haben. Genau das haben wir auch bei unserem beschriebenen Beratungsprojekt gemacht. Wie wurde die gemeinsame Erarbeitung von Verbesserungsideen und -ansätzen und die enge Zusammenarbeit von den Teilnehmern eigentlich empfunden? Unser Tag endete mit den Worten eines Teilnehmers: „Berater und Trainer – Ihr beide gehört ins Leben”. Für uns ein absoluter Ansporn, die Tätigkeiten in der Unternehmensberatung genauso weiter fortzuführen. Auf Augenhöhe eben!