Achtsamkeit im Berufsalltag

Gelassen und entspannt bleiben mit diesen 5 Tipps

Achtsamkeit im Berufsalltag ist für das allgemeine Wohlbefinden wichtig. Doch längst ist eine Meditation zwischendurch nicht jedermanns Sache. Eine entsprechende Übung kann man in der Regel nicht in aller Ruhe während der Arbeitszeit im Büro erledigen. Glücklicherweise lässt sich Achtsamkeit während des Jobs auch auf andere Arten praktizieren. Entdecken Sie hier einige Möglichkeiten, wie Sie achtsame Momente in der Arbeitszeit einbauen können, um entspannter, konzentrierter und leistungsfähiger zu sein.

Für mehr Achtsamkeit im Berufsalltag ist es wichtig, kein Multitasking zu betreiben
Aufgaben nacheinander bearbeiten und auch beenden?

Eine wichtige Maßnahme für mehr Achtsamkeit im Berufsalltag ist es, Aufgaben nacheinander fertigzustellen. Es ist ein gutes Gefühl, Stück für Stück einzelne Dinge abzuarbeiten und nicht ständig viele Kleinigkeiten gleichzeitig oder nur unbefriedigend zu erledigen.

Damit Sie sich fokussieren können, sind diese Maßnahmen sinnvoll:
  • Pop-up und Push-Benachrichtigungen vom E-Mail-Programm unbedingt ausschalten. Sichten Sie Ihre E-Mails ausschließlich in bestimmten Zeitabschnitten, anstatt sie den ganzen Tag über immer wieder zwischendurch anzusehen und zu beantworten. Sollten Sie einmal auf eine dringende Antwort warten, machen Sie natürlich eine Ausnahme. Wenn Sie jemand unbedingt erreichen möchte, kann er sich auch telefonisch bei Ihnen melden.
  • Setzen Sie sich zeitliche Blocker zur konsequenten Erledigung wichtiger Aufgaben in Ihrem Kalender.
  • Während der Arbeit nicht vom Smartphone ablenken lassen! Wichtige Kontakte können in der Regel mit einem entsprechenden akustischen Ton versehen werden, so dass diese trotz Stummschaltung dennoch durchkommen.
  • Machen Sie sich eine Checkliste und haken Sie erledigte Aufgaben ab.
Bei Meetings sollte man aufmerksam sein und sich nicht vom eigenen Smartphone oder Laptop ablenken lassen.
Ruhe bewahren und durchatmen

Sobald ein besonders stressiger Moment aufkommt, ist die beliebte und schnell durchführbare Achtsamkeitsübung S.T.O.P. hilfreich. Sie orientiert sich an folgenden vier Bewusstseinspraktiken:

  1. Stop: Halten Sie einen Moment inne und arbeiten Sie nicht weiter.
  2. Take a breath: Langsam tief einatmen und doppelt so lang bewusst wieder ausatmen. Kurz warten. Wiederholen. Das beruhigt den Herzschlag und die Nerven.
  3. Observe: Nehmen Sie zur Kenntnis, was gerade passiert und akzeptieren Sie diesen Umstand. Das lässt Sie gelassener damit umgehen.
  4. Proceed: Kehren Sie nun gestärkt in den Moment zurück und fahren mit Ihrer Arbeit fort.
Das ständige Checken von eingehenden E-Mails unterbricht konzentriertes Arbeiten – hierfür sollte man sich eigene Zeitfenster im Laufe des Tages einrichten.

Gelassen mit Frust umgehen

Ein Kollege hat nicht rechtzeitig geliefert? Wichtige E-Mails müssen beantwortet werden und die Präsentation für heute Nachmittag ist noch nicht fertig? Wenn sich Frustration breit macht, sollte man keinesfalls versuchen, gegen die Situation anzukämpfen. Die bessere Lösung ist mehr Gelassenheit. Hierbei spielt das Verständnis der Kolleginnen und Kollegen – aber auch das eigene Verständnis – für die Situation und vor allem Respekt anderen gegenüber eine wichtige Rolle.

Mitarbeitervorteile nutzen

Moderne Unternehmen bieten ihrem Team heutzutage zahlreiche Benefits, um die Work-Life-Balance so optimal wie nur möglich zu gestalten. Für mehr Achtsamkeit im Berufsalltag ist es sinnvoll, von diesem Angebot Gebrauch zu machen! Bei der Treuhand gehören nicht nur die Möglichkeit zum Home-Office und Gleitzeit dazu. Auch das Angebot, durch Firmenfitness-Programm in Form zu bleiben und mit dem geleasten E-Bike zur Arbeit zu kommen, zählen zu diesen Mitarbeitervorteilen.

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